Zvone - Prolog



[Intro]
Eigentlich kann ich mich über mein derzeitiges Leben nicht beklagen, aber irgendwas fehlt mir
Jetzt weiß ich, was es genau ist
Ich hab viel nachgedacht und dank meines emotionalen Tiefpunkts, der sich schon länger angebahnt hatte, hab ich rausgefunden, wie ich mich da rausbewege –
Ganz ohne fremde Hilfe
Es liegt mir am Herzen

[Part 1]
Herangewachsen zwischen Kiefernnadeln und Ackerwalzen
Gestalt verschaffen zwischen Tiefgaragen und Dachterrassen
Perspektivenwechsel: Die Sonne gefror und zog sich zurück
Zum Glück stieg der Mond dann empor und meine Welt verschob sich ein Stück
Unser Leben hängt am seidenen Faden
Mir platzt bald der Kragen – und das ist gut so, denn ich mag keinen tragen
Vielleicht soll ich endlich starten zu jagen
Und eine Zukunft zu malen, statt diese dauernd zu planen
Draußen auf den Straßen lauern Gefahren, ja, vielleicht nehme ich Schaden
Doch schaff' es einen kühlen Kopf zu bewahren
Eines Tages zu charten und meinen Eltern zu zahlen
Was sie bis heute nicht haben: Davon träum' ich seit Jahren (amen)
Ich bin wider Erwarten kein bisschen niedergeschlagen
Ich hab die besseren Karten und den längeren Atem
Um zu gewinnen, muss ich riskieren und aufhören zu spielen, nur um nicht zu verlieren
Nein, ich spiele nach meinen eigenen Regeln und werde, so Gott will, wie kein Zweiter rasieren!
(boom) Und immer weitermarschieren
Denn willst du's nach oben schaffen, musst du den Boden hassen
Jetzt oder nie: Die Mission ist eröffnet
Mir wird nichts geschenkt, also hol' ich's mir selbst
Denn ich bin nicht ohne Sinn auf der Erde
Drum sprinte ich gegen den Wind bis ich sterbe
Highspeed-Dramatik, der Kreis wird quadratisch
Hayatım, ich heiß' euch willkommen zu Katharsis

Comments

  • ×